Die 45. Münchner Sicherheitskonferenz findet vom 6. bis 8. Februar 2009 statt.
Mit Spannung wird erwartet, was der neue US-Vizepräsident Joe Biden an neuer US-Politik vorlegt. Und ich bin gespannt, ob es die Richtung nimmt, wie in der Vorjahreskritik formuliert >> www.dialoglexikon.de/sicherheitskonferenz2008.htm
Außerdem werde Kissinger zur Nuklearwaffenproblematik referieren. Kissinger hatte sich vor einigen Monaten gemeinsam mit anderen hochrangigen Politik-Rentnern für eine atomwaffenfreie Welt ausgesprochen. Ob sich die im Amt befindlichen Politiker von solch späten Einsichten leiten lassen werden?
Zur weiteren Beobachtung >> www.securityconference.de
Soeben beim Organisationskomitee telefonisch angefragt, ob auch arabische Referenten geladen sind, konnte das nicht beantwortet werden. Erst am Dienstag liege die Einladungsliste vor. Folglich werden es allenfalls arabische Zaungäste sein, denn für Referate wäre die Vorbereitungszeit zu kurz. Schade. - Vielleicht muss sich am Konferenz-Format etwas ändern, wenn den Erstligisten die Zweitligisten zu langweilig sind, denn das eine funktioniert nicht ohne das andere - und dürfte kaum sein oder um so vieles besser, dass es durch die Zweitligisten legitimierter wäre.
Eine kritische Kommentierung der staatlichen Sicherheitskonferenz ist von der Internationalen Münchner Friedenskonferenz zu erwarten, die vom
6. - 8. Februar 2009 stattfindet.
Nähere Infos >> www.friedenskonferenz.info
- markus rabanus- >> Diskussion
30 Januar 2009
11 Januar 2009
Richtig! Südafrika verweigert Atomkriegsschiff Hafen
Die südafrikanische Atombehörde hat dem russischen Atom-Raketenkreuzers "Pjotr Weliki" die Erlaubnis zum Anlaufen des Hafens der Stadt verweigert. Das Kriegsschiff gehört zur russischen "Nordflotte", tingelt also reichlich südlich und wartet jetzt zehn Seemeilen von Kapstadt entfernt auf die Erlaubnis, um Versorgung aufzunehmen. Südafrika macht es von einer IAEO-Zustimmung abhängig.
Meine Meinung: Wer auch immer mit Atomtechnik und insbesondere Atomwaffen durch die Weltmeere schippert, soll insbesondere Nichtatomwaffenstaaten solche Auftritte ersparen. - Und Hilfe sollten solche Schiffe nur gegen das Versprechen bekommen, dass sie sofort einen Heimathäfen anlaufen und unter Aufsicht der Hilfegewährer abwracken.
-msr- >> Diskussion
Meine Meinung: Wer auch immer mit Atomtechnik und insbesondere Atomwaffen durch die Weltmeere schippert, soll insbesondere Nichtatomwaffenstaaten solche Auftritte ersparen. - Und Hilfe sollten solche Schiffe nur gegen das Versprechen bekommen, dass sie sofort einen Heimathäfen anlaufen und unter Aufsicht der Hilfegewährer abwracken.
-msr- >> Diskussion
01 Januar 2009
Gazastreifen: "Kriegsbereitschaft" und Krieg
Als Vergeltung für Hamas-Raketen führt Israel seit dem 27.12.2008 Luftangriffe gegen den Gazastreifen. Medienberichte sprechen von mehr als 300 Toten und 1000 Verletzten auf palästinensischer Seite, vier Toten auf israelischer Seite. Die Zerstörungen sind enorm. Beide Seiten vergewissern allem Tod und Zerstörung, allen Aufforderungen zum sofortigen Waffenstillstand zum Trotz ihre "Kampfbereitschaft", an der ohnehin niemand zweifelt, aber für den Frieden braucht es "Friedensbereitschaft", die sich in Friedensplänen und Friedensverhandlungen, in konkreten Schritten erweisen muss.
-msr- >> Diskussion
-msr- >> Diskussion
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